Wednesday, April 25, 2007

 

Fertig

Hatte heute morgen meine Klausur für dieses Semester. Projekte sind auch abgegeben, ich bin also FREI! Keine Prüfungen mehr, keine Klausuren, kein Lernen.

Jetzt heisst es auf die Ergebnisse warten. In der Zwischenzeit werde ich am Wochenende nach Bangkok fliegen. Dort findet ein International Double Squash Turnier statt, an dem ich teilnehme. Dann gibt es auch endlich mal wieder einen Reisebericht und Fotos.

Saturday, April 21, 2007

 

Warum ein festes Rahmenwerk für die Anerkennung von Studienleistungen im Ausland die Motivation der Studenten erhöht

Niemand arbeitet gerne, ohne zu wissen, ob sich die Arbeit am Ende auch auszahlen wird. Aber genau das ist der Fall wenn ich versuche Studienleistungen aus Singapur n Karlsruhe anerkennen zu lassen.

Will sagen: es gibt keine festen Regeln, die besagen, wie Studienleistungen aus dem Ausland anzurechnen sind. Die meisten Universitäten (darunter auch die NUS) verlangen von ihren Studenten, die einen Austausch machen einfach nur, dass sie bestehen. Der Student muss einen Studienplan für den Austausch ausarbeiten und diesen mit seinem Betreuer absprechen. Er braucht aber keine Noten zu transferieren.

In Karlsruhe sind die Dinge (wie so oft) anders. Nun ist es so, dass wir in unserem Curriculum kaum Scheine machen müssen, im Hauptstudium gibt es Scheine nur noch für Seminare und Praktika. Die Klausuren und mündlichen Prüfungen sind alle benotet.
Wenn ich meine Vorlesungen an der NUS also anrechnen lassen möchte, dann muss ich meine Note und die Zahl der geleisteten SWS irgendwie umrechnen.

Und hier ist das Problem.

1. Andere Uni, andere Notenvergabe. Die NUS zum Beispiel legt viel Wert auf continuous assesment. Dann wird die Notenverteilung einer Normalverteilung angepasst .....
Sprich ein A hier muss nicht das gleiche sein wie eine 1 in Karlsruhe oder anders herum.

2. Andere Uni, andere SWS. Was ist wenn es keine SWS gibt? Wie kann ich meine 4 Modular Credit Points (MCP) in SWS umrechnen? Das wird mit der Einführung von Credit Points an Deutschen Unis vielleicht einfacher, jedenfalls ist es zu hoffen.

Die Antwort auf diese Probleme in Karlsruhe ist, dass es einfach keine gibt. Die Studienleistungen sind mit dem jeweiligen Professor im einzelnen abzusprechen und er muss dann die Endnote festlegen.
Im allgemeinen ist vom Studenten die Äquivalenz der im Ausland erbrachten Leistungen nachzuweisen.

Das Verfahren sieht dann in etwa so aus:
1. Vor dem Austausch: Prüfungsplan machen, zum Prof gehen und wegen der Anerkennen fragen. Das Ergebnis ist meistens "Ich denke das könnten wir anerkennen, aber wegen den Details (SWS, Note) müssen wir sehen wenn sie wieder da sind"

2. Im Austausch: Studieren

3. Nach dem Austausch: wieder zum Prof und ihn irgendwie überzeugen, dass die Vorlesung an der Uni X wirklich so gut ist wie seine.
Mögliche Ergebnisse:
a) die Leistung wird voll anerkannt
b) nur ein Teil der SWS wird anerkannt,
c) die Note wird ein bisschen nach unten korrigiert
d) wird nicht anerkannt

Wenn ich im Moment auf meine Klausuren lerne, dann kann ich mir nicht wirklich sicher sein, ob eine A hier auch eine 1 in Karlsruhe wird, oder ob ich vielleicht für die Katz lerne. Denn sicherlich möchte ich meine Note nicht dadurch verschlechtern, dass ich im Ausland war, eine B oder C ist also nicht attraktiv um sie anerkennen zu lassen.
Deshalb entscheiden sich einige Studenten dann auch mal gerne dafür Punkt 2 durch "Party und Reisen " auszutauschen. Das ist auch nicht schlecht, aber wiederum auch nicht im Sinn der Uni.

Wenn wir mit einer Uni also schon ein mal ein Austauschprogramm haben, dann sollte man doch annehmen, dass wir auch darauf vertrauen, dass die Uni einen gewissen Standard erfüllet. Und dann wäre es doch auch sinnvoll einen feste Regelung für das Anerkennen von Leistungen zu finden. Das würde den Studenten Planungssicherheit geben, die Motivation erhöhen und gleichzeitig die Professoren von der Aufgabe befreien, mit jedem Studenten einzeln über seinen Austausch zu streiten.

Thursday, April 19, 2007

 

Squash, Squash, Squash

"Ein Tag ohne Squash ist ein verlorener Tag". Ganz so extrem muss man es nicht unbedingt sehen, aber Squash ist schon toll. Deshalb gehe ich meinem ersten Hobby auch hier in Singapur tüchtig nach.

An der NUS gibt es ein Squash Varsity Team, mit dem ich gelegentlich trainiere. Insgesamt ist Squash an der Uni aber nicht so gross und das Niveau ist auch nur okay. Es gibt zwar eine Reihe ganz guter Spieler, aber niemanden, der wirklich stark ist.

Ich spiele neben dem Uni Squash für den New Pioneers Racket Club in der zweiten, und manchmal auch in der ersten Liga. Dadurch kriege ich eine Menge Spiele und komme sogar noch ein bisschen in Singapur rum, wenn wir auswärts spielen.

Heute Abend haben wir ein Heimspiel hier in der Uni. Werde mich also besser mal warm machen gehen.

 

SAP


Gute Nachrichten von SAP. Ich habe für den Sommer ein Praktikum bei SAP Research in Karlsruhe gekriegt. Da ich zwischen meiner Rückkehr nach Deutschland und Semesterbeginn im Oktober eine lange Zeit zu überbrücken habe, habe ich mich entschlossen meinen Lebenslauf aufzubessern und nebenbei ein paar Euros dazuzuverdienen. Die Aufgabe wird wohl aus dem Bereich Secure Multi-Party Computation sein. Klingt auf jeden Fall interessant und besser als Burger wenden ist es allemal.

Tuesday, April 10, 2007

 

Essen des Monats April



Nach kurzer Abwesenheit auf Grund von keine Zeit, gibt es wieder ein Essen des Monats.
Das Essen des Monats April ist Char Siew Pao. Pao (oder auch Bao) sind Chinesische Dampfnudeln aus Hefeteig. Und was Pao angeht, sind Char Siew Pao einfach die besten. Die Füllung besteht aus mit Honig gegrilltem Schweinefleisch.

Leider sind Pao nicht einfach selbst zuzubereiten, also am besten die Augen beim nächsten Besuch im Chinaladen oder Chinarestaurant aufmachen.

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